09.09.2018, Badminton,

Hnefatafl

Sottrumer Badmintonteam sucht noch seine Form

Wer nun denkt, dass der Ball den Jörn mir im Doppel gegen Falkenberg mit geschätzten 300 km/h rücklings an den Kopf gedroschen hat, Auswirkung gezeigt hat - den kann ich beruhigen. Hnefatafl ist ein altes Wikingerspiel, das ich im Urlaub kennengelernt habe. Es ist eine Mischung aus Mühle und Schach. Wie bei den Wikingern nach der Schlacht, war ich heute nach dem Spieltag zu nichts anderem mehr instande als auf dem Handy ein paar Partien Hnefatafl zu spielen.
Die heutige Spielansetzung führte uns nach Verden. Der Aufsteiger spielt in der Berufsschulhalle in Dauelsen. Für mich als Achimer fast ein Heimspiel und gespickt mit Erinnerungen an die schönste Schulzeit von vor dreißig Jahren traf ich auch auf alte Weggefährten aus meiner Anfangszeit des Badmintons.


Das Spiel verlief eigentlich wie erwartet. Sie sind jung und gut eingespielt. Bei uns war der ein oder andere Trainingsrückstand doch noch zu erkennen. Wir verloren mit 2 - 6. Markus gewann sein Einzel in drei Sätzen und Anja und Jörn gingen ebenfalls über die volle Distanz und gewannen 19-21 21-19 21-18. 
Aber wir freuen uns schon auf das Rückspiel. Beide Doppel gingen im zweiten Satz mit 20-22 verloren und auch mein Einzel dauerte drei Sätze lang - da geht vielleicht noch was.


Die andere Partie gegen Falkenberg verloren wir mit 3 - 5. Alle drei Herreneinzel holten die Punkte. Meinen derzeitigen Körperzustand verdanke ich auch dem 14-21 21-19 21-18 gegen meinen Dauerkonkurenten André Sparring. Hat mal wieder viel Spaß gemacht.
Aber auch hier werden im Rückspiel die Steine neu aufgestellt. Olaf und Michael gingen im Doppel über drei Sätze und auch Nadine hat in der letzten Saison beide Auftaktspiele verloren um dann richtig Gas zu geben.


Also auf zur nächsten Schlacht. In zwei Wochen gibt es ein Heimspiel gegen beide Terams aus Stade in Sottrum in der Halle  Am Bullenworth. Dann wieder mit ALT- Neuzugang Mirco. Chef Markus tüfftelt bestimmt schon an der Strategie.


Also dann - seid gegrüß
Martin