23.09.2018, Badminton,

Shakespeare

Juliane & Mirco

Die heutige Episode handelt von zwei jungen Leuten und ihrer Liebe für den Badmintonsport. 
Nachdem Nadine und Michael den heutigen Spieltag gegen die zwei Teams aus Stade nicht bestreiten konnten, begrüßten wir mit Juliane eine Debütantin für unser Team und freuten uns über das Comeback von Mirco.
Gleich im ersten Spiel gegen das Team Stade 3, Durchschnittsalter 17 1/2 Jahre, sorgten sie für die zwei Punkte beim 2-6. WIr anderen Altehrwürdigen sondierten das Geschehen und haben uns für das Rückspiel schon viel vorgenommen. Mal sehen ob da nicht doch mal ein Punkt drin wäre.


Das nächste Spiel ging dann gegen die deutlich älteren Strategen von Stades zweiter Mannschaft. Furios begann das Spiel. Anja und Juliane sicherten den ersten Punkt souverän 21-12 21-14. Und aufgepasst, auch ich konnte heute einen Punkt für das Team erringen. An der Seite von Jörn drehten wir cool den ersten Satz zum 21-19 verschnauften kurz beim 10-21 und gingen im dritten Satz voll konzentriert zur Sache - der Lohn 21-15 und der zweite Punkt. Markus und Mirco wollten es ein wenig spannennder machen 21-19 im Dritten. Mehr ging nicht nach den Doppeln. 
Dann betrat als erstes Juliane wieder das Parkett. Wow 21-9 21-8, das war mal 'ne Ansage und sie bescherte uns das 4 - 0. Markus und ich verloren unsere Einzel. Anja und Jörn hatten im MIxed ein enges Match. 18-21 20-22. Stade holte auf, nur noch 4 - 3. So lag es nun am Rückkehrer, Mirco. Seit über fünf Jahren hatte er keinen Spieltag mehr bestritten. Natürlich musste es ein Herzschlagfinale werden. 21-19 24-22, nachdem er im zweiten Satz schon 17-20 zurückgelegen hatte. Erster Sieg der Saison, es war vollbracht. Etwas unerwartet, deshalb doppelt schön.


Schön auch, dass  im Gegensatz zu Shakespeares Drama, bei uns niemand zu schaden kam. Mirco wird seinen geschundenen Körper wieder fit kriegen und Juliane freut sich vielleicht auch schon auf weitere Einsätze. 


Für uns geht es weiter am 21. Oktober mit nur einem Spiel gegen Cranz-Estebrügge/Hedendorf-Neukloster.


Gehabt euch wohl
Martin