Über 300 Teilnehmer beim 19. Sparkassen-Cup

„Das Turnier hat mittlerweile einen überregionalen Bekanntheitsgrad, so dass wir hier regelmäßig Teilnehmer aus dem ganzen Bundesgebiet begrüßen dürfen“, so Abteilungsleiter Michael Itzen. Die weiteste Anreise hatte dabei Peter Schmitz, der jedes Jahr die Anreise aus dem bayerischen Wald in Kauf nimmt.

Besonders der Turniersamstag war mit über 210 Teilnehmern gut besetzt. Aufgrund der zahlreichen Teilnehmer entschied die Turnierleitung sich kurzfristig dazu, einige Spiele in einer zweiten Sporthalle auszutragen, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. So fand das Turnier an insgesamt 26 Tischen statt.

Gekämpft wurde in acht verschiedenen Konkurrenzen um Preise und Urkunden, wobei zuerst in Gruppen zu je vier Spielern gespielt wurde. Die Gruppenersten und -zweiten kamen danach in die Hauptrunde, die Gruppendritten und -vierten in die Trostrunde.

Michael Eilers gewinnt Herren 1 Konkurrenz
Bei den Herren 1 setzte sich am Sonntag der Verbandsligaspieler Michael Eilers (SV Blau-Weiß Langförden) durch. Er bezwang im Finale Lenard Budde vom SV Blau-Weiß Emden-Borssum klar in vier Sätzen. Im Doppel setzen sich Tim Ackermann und Marvin Schlicker (BW Bümmerstede / TuS Lutten) gegen das Hamburger Doppel Marcel Busch/Jens Hermwille (Turnerbund Hamburg-Eilbeck) durch.

Sottrumer unterliegen im Finale
In der mit 92 Teilnehmern bestens besuchten Herren-2-Konkurrenz konnten zwei Sottrumer überzeugen. Dirk Lüßen (TV Sottrum) musste sich dabei am Ende eines kräfteraubenden Turniertages dem Überraschungsfinalisten David Lienau (SG Schwarz-Weiß-Oldenburg) geschlagen geben. Auch in der Trostrunde reichte es für den Gastgeber nur zum zweiten Platz. Arno Wilkens (TSV Bremervörde) setzte sich hier gegen Sottrums Michael Itzen durch. Im Doppel gewannen Jens Stephani/Sören Albs vom RSV Braunschweig).

Herren 3
Bei den Herren 3 setzte sich Marvin Kraetsch (Blau Weiß Hollage) gegen Kevin Wittemann vom TTK Großburgwedel durch. Die Doppelkonkurrenz gewannen Kunal Motreja und Andrej Lewowski (TTV Harburg / Harburger Turnerbund).

Erfolgreiche Bayern bei den Herren 4
In der Herren-4-Konkurrenz war der aus Bayern angereiste Uwe Stingl (TSV Waldkirchen) gleich doppelt erfolgreich. Im Einzel setzte er sich im Finale gegen Stefan Brandt (SG Bomlitz-Löhnsheide) durch, im Doppel gewann er an der Seite seines bayerischen Partners Peter Schmitz (MTV Ingolstadt). In der Trostrunde musste sich Matthias Röhrs (TuS Reeßum) gegen Stefan Oeslner (SV Nortrup) geschlagen geben.

Damen 1 Konurrenz stark besetzt
Mit zahlreichen Spielerinnen aus der Oberliga war die Damen 1 Konkurrenz äußerst hochklassig besetzt. Hier setzte sich in einem spannenden 5-Satz-Finale die an 1 gesetzte Oberligistin Diane Gibbels (Polizei SV Grün-Weiß Hildesheim) gegen Winniw Xu (RSV Braunschweig) durch. Auch im Doppel war Diane Gibbels erfolgreich. Gemeinsam mit ihrer Partnerin Julia Ludwig (Kaltenkirchener Turnerschaft) bezwang sie Elisa Oerding/Inken Gluza (TuS Kirchwalsede/SG Findorff Bremen).

Damen 2
Bei den Damen 2 setzte sich Ulla Versemann vom MTV Soltau im Finale gegen Sabine Gerbers (SG Unterstedt durch). Im Doppel lief es für die Unterstedterin besser. An der Seite von Nadine Ratz (SG Wiedau) bezwang sie im Finale das Doppel Zander/Kreinest (SC Wentorf/Höltinghausen). Die Trostrunde konnte Sottrums Nachwuchsspielerin Doreen Vogts für sich entscheiden.

Rotenburger Endspiel bei den Jungen
Im Finale der Jungenkonkurrenz kam es zu einem rein Rotenburger Endspiel. Dabei setzte sich Timo Bahrami gegen seinen Vereinskameraden Torben Püschel (beide Rotenburger SC) in vier setzen durch. Auch im Doppel waren Bahrami/Püschel nicht zu schlagen. Hier setzten sie sich gegen Jekal/Käbisch vom MTV Tostedt durch. Die Trostrunde entschied Sottrums Nachwuchsspieler Marc Itzen fürs sich.

Hannah Weber gewinnt Mädchen-Konkurrenz
Bei den Mädchen setzte sich Hannah Weber vom Gastgeber TV Sottrum im Finale glatt mit 3:0 gegen Teresa Kreinest (SV Höltinghausen) durch. Das Doppel entschieden Teresa Kreinest und Jannica Zander (SV Höltinghausen / SC Wentorf) für sich.