PingPongParkinson - Tischtennis gegen Parkinson

PING-PONG UND DIE PARKINSON-KRANKHEIT

Viele Menschen, die an Parkinson leiden, ziehen sich in die Isolation zurück. Die körperlichen Symptome der Krankheit, oft verbunden mit Ängsten und Unsicherheiten, führen dazu, dass Parkinson-Betroffene kaum noch an Aktivitäten teilnehmen. Sie fühlen sich nicht mehr als Teil der spiel- und sportbegeisterten Gesellschaft. PingPongParkinson zeigt, dass es anders geht. Ein aktives Leben mit Parkinson ist möglich.

Ping-Pong und Parkinson, das klingt im ersten Moment nach einer seltsamen Kombination. Tatsächlich passt es erstaunlich gut zusammen. Ping-Pong als eine Form des Tischtennis-Sports fördert die Motorik, die Beweglichkeit und das Reaktionsvermögen. Es verbessert die Gedächtnisleistung, den Gleichgewichtssinn und das Konzentrationsvermögen. Ping-Pong macht vor allem sehr viel Spaß. Menschen, die ganz unterschiedliche Erfahrungen mitbringen, kommen zusammen und trainieren miteinander, fordern einander und feiern Erfolge. Im sportlichen Miteinander kann das Selbstvertrauen jedes Einzelnen wachsen.

PingPongParkinson bietet vom Anfänger bis zum Weltmeister jedem Teilnehmenden die Sicherheit, Teil einer Gemeinschaft zu sein, in der Solidarität zählt. Der sportliche Wettkampf ist kein Gegeneinander, sondern ein Miteinander. Durch die regelmäßigen Treffen entsteht ein starker Zusammenhalt, der von geteilten Freuden, gegenseitigem Austausch und gemeinsamen Fortschritten lebt. PingPongParkinson ist der gelebte Blick über den Tellerrand. Woran auch immer die meisten Leute denken, wenn sie sich einen Raum voller Tischtennisspieler vorstellen, bei PPP sind es Männer und Frauen mit Parkinson, die einen Volltreffer nach dem anderen landen.

 

www.pingpongparkinson.de